Der Park und Garten der Villa La Montesca
Villa Montesca wurde in der zweiten Hälfte des 19.Jh. nach einem Projekt des florentinischen Architekten Boccini im Auftrag der Baronen Leopoldo und Giulio Franchetti gebaut. Sie ließen sie als eine aristokratische Sommerresidenz auf der Hälfte der Steigung der niedrigeren Seite des Monte Arnatos errichten.
Der hügelig liegende Landsitz, liegt in einem Wald aus uralten Bäumen und raren botanischen Spezien und eröffnet eine Aussicht auf Città di Castello.
Die typische Landschaft der Valtiberina mit seinen sanften Hügeln, dem Agra Flachland und den Wäldern bildet den Rahmen für dieses Beispiel einer Villa aus dem späten 19. Jh., inspiriert aus der Renaissance und dem Manierismus.
Die eigentliche Villa besteht aus drei Körpern: der zentrale mit drei Stockwerken, begleitet von zwei seitlichen, höheren Vorbauten, die als Türme dienen und einem Logen Geschoss, dass mit einem Pavillon Dach überdeckt ist und sich im florentinischen Stil artikuliert. Jede Fassade wird durch ein Bogenportal, von den Arkarden und der Anordnung der Sandstein Quaderstein Fenster unterbrochen.
Das Innere der Villa ist elegant, reich an feierlichen Sälen, die mit Malereien und Skulpturen von Künstlern wie Clemente Marini, Giovanni Panti, Ernesto Bellanti und Antonio Passaglia geschmückt sind.
Im vorderen Bereich der Villa eröffnet sich ein großzügiger Garten mit einem großen, zentralen Becken. Der englische Park ist ein echter botanischer Garten, reich an vielfältigen Wesensarten, die aus Amerika, aus kalten und temperierten Zonen aus Europa und aus Asien stammen, (Informationsschilder zur Unterscheidung der botanischen Arten vorhanden) und entwickelt sich rundherum in der Umgebung, mit seiner dichten, hochstämmigen Vegetation, die man leicht mit der spontanen des Berges, auf dem sie sich ausbreitet verwechseln kann.